Diversity

#PRIDEMonth: MSD Rainbow Alliance

20. Juni 2022

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Das Bild zeigt tanzende Menschen bei einer Parade. Im Vordergrund schwingt ein Mann eine Regenbogenfahne und trägt eine Regenbogenkrawatte. Eine Frau hat Regenbogen auf die Wangen gemalt. In der oberen rechten Ecke des Bildes ist das Logo der MSD Rainbow Alliance eingefügt.

Mitarbeitende von MSD engagieren sich in zahlreichen EBRGs (Employee Business Resource Groups), die sich um die Interessen verschiedener Gruppen im Unternehmen kümmern. Unsere Rainbow Alliance vertritt z.B. LGBTQAI+-Kolleg:innen. Anlässlich des diesjährigen Pride Months möchten wir ihre Arbeit in Deutschland einmal genauer vorstellen.

Wie funktioniert das Rainbow Alliance-Netzwerk?

Die Rainbow Alliance gibt es seit 2019 in Deutschland, ursprünglich gegründet von Kolleg:innen, die für das Indikationsgebiet HIV arbeiten. Wir sind eine von insgesamt vier ERGBs in Deutschland, neben der CapABILITY-ERGB, dem Next Generation Network und dem Women’s Network.

Welche Angebote kann MSD Mitgliedern aus der LGBTQAI+-Community machen? Wie wird das Konzept in den Arbeitsalltag integriert?

Wir versuchen, Menschen aus der Community und Allies – also Unterstützer:innen – für unsere Arbeit zu begeistern und mit an Bord zu holen. Wir sind stets erreichbar und haben immer ein offenes Ohr für unsere Mitarbeitenden. In den alle zwei bis drei Monate stattfindenden Rainbow Talks geben wir den verschiedensten Themen Raum, denn Queerness hat viele Facetten – darunter die Lebensrealitäten von trans*-Personen, Lesben, Asexuellen, Schwulen oder Intersexuellen Menschen.

An welchen Projekten arbeitet die Rainbow Alliance in Deutschland derzeit?

Momentan arbeiten wir in Hochtouren an unserem Beitrag zu den CSDs in Köln und in München. Wir werden dort mit einem eigenen Wagen vertreten sein – das ist viel Arbeit, aber wir freuen uns schon ungemein darauf! Auch die Sichtbarkeit von trans*-Menschen ist uns ein besonderes Anliegen. So haben wir beispielsweise umgesetzt, dass die Duschen in unserem neuen Firmensitz in München für Frauen und trans*-Frauen sowie für Männer und trans*-Männer erkenntlich sind.

Wo seht ihr die Netzwerkarbeit der Rainbow Alliance in fünf Jahren? Was sind eure Visionen?

Wir möchten weiter ein ganzheitliches Verständnis innerhalb von MSD festigen, dass die Rainbow Alliance eigenständige Arbeit leistet, denn bisher werden wir oft noch auf den Themenbereich HIV reduziert. Und wir möchten die Zusammenarbeit mit weiteren EBRGs stärken, z.B. werden im September zusammen mit anderen EBRGs mehr Präsenz in unserem neuen Firmensitz, der „Macherei“, zeigen. Außerdem ist es uns wichtig, mehr Sensibilität für das Thema trans* zu schaffen und dem Themenbereich der „Transition“ mehr Raum zu geben – dazu gehören eben auch interne Prozesse, wie z.B. Namensänderungen. Zu guter Letzt möchten wir Interessierte und Allies besser abholen und Chancen zur aktiven Teilnahme transparenter zu kommunizieren.

Ihr Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Charlotte Gerling
Sen. Specialist Corporate Communications

+49 89 45 612 093

charlotte.gerling@msd.de