Forschung

Pipeline für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

16. Januar 2023

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Eine junge Ärztin erklärt einem Patienten etwas. Die Ärztin ist mit dem Gesicht der Kamera zugewandt. Den Patienten sieht man lediglich seitlich von hinten, sodass nur ein Teil des Rückens und des Gesichts zu sehen ist.

MSD forscht intensiv an Therapiemöglichkeiten für verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Denn allein in Deutschland waren sie 2020 für etwa ein Drittel aller Todesfälle verantwortlich.

Das Herz eines Menschen schlägt ohne Pause zwischen 60- und 80-mal pro Minute. So pumpt es innerhalb von 24 Stunden ca. 7.000 Liter Blut durch das rund 100.000 Kilometer lange Netz an Blutgefäßen im Körper. Erkrankungen des Herzens oder des Kreislaufsystems können schwerwiegende Konsequenzen haben: 2020 mussten deutschlandweit mehr als 1,5 Millionen Menschen allein wegen Herzkrankheiten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Etwa ein Drittel aller Sterbefälle in Deutschland gingen im selben Jahr laut Statistischem Bundesamt auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurück.

Der Begriff Herz-Kreislauf-Erkrankungen fasst Krankheiten des Herzens und der Blutgefäße zusammen – also ein sehr breites Spektrum an Erkrankungen. Häufig handelt es sich um chronische Krankheiten, die schwere Folgen haben können, wenn sie nicht konsequent behandelt werden. MSD forscht daher intensiv an neuen Therapieoptionen u.a. zur Behandlung von Lungenhochdruck oder der Senkung des Thromboserisikos bei Patient:innen mit chronischem Nierenversagen im Endstadium.

Bevor die Arzneimittel zugelassen werden, durchlaufen sie umfassende klinische Studien. In verschiedenen Studienphasen werden Verträglichkeit, Wirksamkeit und potenzielle Neben- und Wechselwirkungen untersucht. „Wir versuchen in Deutschland so häufig wie möglich Teil von weltweiten Studienprogrammen zu sein“, erklärt Sigrid Viergutz, Director Clinical Research DACH bei MSD. „Denn das kommt nicht nur den Patient:innen zugute, die in den Studien ein innovatives Prüfmedikament bekommen, sondern auch zukünftigen Betroffenen. Durch die Teilnahme an den klinischen Studien konnten Ärztinnen und Ärzte aus Deutschland bei einer Zulassung bereits Erfahrungen mit dem neuen Therapeutikum sammeln – und können diese mit Kolleginnen und Kollegen teilen.“

Weitere Informationen zu klinischen Studien gibt es hier.
Einen Überblick über die Pipeline von MSD bietet die weltweite MSD Webseite.

Ihr Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Charlotte Gerling
Sen. Specialist Corporate Communications

+49 89 45 612 093

charlotte.gerling@msd.de