Diversity

#GesundheitsGeschichte: Frauen bei MSD

08. März 2022

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Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März blicken wir zurück auf über 130 Jahre MSD – und auf Frauen, die die Geschichte des Unternehmens mitgeprägt haben.

MSD fördert weltweit ein Arbeitsklima, in dem sich alle Menschen wohlfühlen sollen – unabhängig etwa von Kultur, Alter, sexueller Orientierung oder Geschlecht. Diversität und Inklusion sind schon seit vielen Jahren fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Das spiegelt sich auch in Zahlen wider: So sind beispielsweise rund 50 Prozent der Führungskräfte in Deutschland Frauen.

Um Gleichstellung zu ermöglichen, ist MSD auch manchmal seiner Zeit voraus. In den USA ist Mutterschutz erst seit 1993 gesetzlich verankert – MSD führte diesen schon in den 1950er Jahren im Unternehmen ein. Und um arbeitende Eltern zu unterstützen, gibt es seit den 1980er Jahren Kinderbetreuung, flexible Arbeitsmodelle und Teilzeitangebote. Unter anderem dank dieser und anderer Maßnahmen haben Frauen die langjährige Unternehmensgeschichte mitgeprägt. Wir möchten einige davon vorstellen.

E.R. Dreyer war die erste Mitarbeiterin von MSD. Sie arbeitete als Sekretärin und war damals eine von gerade einmal 31 Mitarbeiter:innen des Unternehmens.

Anna „Ann“ Colon fing 1919 in der Verpackungsabteilung von MSD an. 1933 wurde sie Führungskraft. Als sie nach über 50 Jahren bei MSD in Rente ging, war sie die bis dato am längsten im Unternehmen angestellte weibliche Mitarbeiterin.

Dr. Gladys Anderson Emerson (Mitte) war Biochemikerin und Ernährungswissenschaftlerin. Sie begann ihre Karriere bei MSD im Jahr 1942 als Leiterin des Bereichs für Tierernährung. Gemeinsam mit Dr. Karl Folkers (rechts im Bild) forschte sie unter anderem an Vitamin B12.

Susan R. Jenkins arbeitete unter anderem daran, Enzyme synthetisch herzustellen. Sie startete 1957 bei MSD und war eine der ersten afroamerikanischen Chemikerinnen im Unternehmen. Sie wechselte später in die Personalabteilung, wo sie in verschiedenen Leitungspositionen arbeitete, zuletzt als Senior Vice President Human Resources.

Marian S. Heiskell wurde 1973 als erste Frau in den Aufsichtsrat von MSD gewählt. Sie behielt ihr Aufsichtsratsmandat für 18 Jahre, bis sie es 1991 abgab. Marian Heiskell war Direktorin für Sonderaktionen bei der New York Times und ist auch bekannte Philanthropin.

Als die Wissenschaftlerin Julie S. Chen Bodenproben untersuchte, entdeckte sie einen wirksamen Enzymhemmer – heute bekannt als Lovastatin. Dieser ist in der Lage, die Cholesterolsynthese im Körper zu hemmen. Das Medikament war bei seiner Zulassung Ende der 1980er Jahre das erste aus der Gruppe der Statine.

1984 wurde Dr. Myra N. Williams zur Executive Director for Information Resources and Strategic Planning ernannt. Sie überwachte die erfolgreiche Einführung neuer Computertechnologien in den Laboren, dank derer MSD in der Lage war, eins der führenden Unternehmen für Computersimulationen in der molekularen Modellierung zu werden.

1994 wurde Dr. Johnnetta B. Cole die erste afroamerikanische Aufsichtsrätin von MSD und behielt das Mandat bis 2009. Sie war außerdem die erste schwarze Präsidentin des renommierten Spelman College für afroamerikanische Frauen und ebenfalls die erste Schwarze Frau im Aufsichtsrat der Coca Cola Company.

1995 tat sich eine Gruppe Mitarbeiterinnen von MSD zusammen: Sie gründeten in den USA das MSD Women’s Network. Das Netzwerk setzt sich für die Gleichstellung der Geschlechter ein. Mittlerweile hat es weltweit 57 Chapter und über 9.000 Mitglieder – Frauen und Männer.

Ihr Kontakt

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Charlotte Gerling
Sen. Specialist Corporate Communications

+49 89 45 612 093

charlotte.gerling@msd.de