Die Mehrheit der Deutschen ist sich bewusst, dass Gesundheitsvorsorge wichtig ist, um langfristig gesund zu bleiben – dennoch nutzen nur wenige die Vorsorgeangebote. Die Gründe dafür beleuchtet eine aktuelle Studie von MSD.
Wie oft gehen Sie im Jahr zu Vorsorgeuntersuchungen? Die meisten (66 %) werden diese Frage mit ein bis zwei Mal pro Jahr beantworten, das ergab eine repräsentative Studie von MSD. Nur jede:r Fünfte gibt an, präventive Termine häufiger wahrzunehmen. Und das, obwohl den Befragten die Relevanz von Gesundheitsvorsorge bewusst ist: 95 Prozent erachten präventive Termine als sehr oder ziemlich wichtig. Die Barrieren, die die Menschen von der Vorsorge abhalten, sind organisatorischer, aber auch emotionaler Natur.
Vielen Befragten fehlen Informationen rund um Vorsorgeangebote: 35 Prozent wissen nicht, welche Untersuchungen für sie relevant sind – für Schutzimpfungen sagen das immerhin 25 Prozent. 32 Prozent ist unklar, wie die Kosten bzw. Kostenerstattung bei Vorsorgeuntersuchungen geregelt sind. Gleichzeitig halten negative Emotionen einige Befragte – vor allem Männer und jüngere Menschen (18 bis 29 Jahre) – vom Gang zur Vorsorge ab. Für 30 Prozent fühlen sich Vorsorgetermine als Kontrolle ihres Lebensstils an. 27 Prozent haben Angst vor einer „schlimmen“ Diagnose, wenn sie zum Arzt gehen.
Neben einer vereinfachten Terminvereinbarung (35 %) wünschen sich die Befragten eindeutigere Informationen, ob ihre Krankenkasse die Kosten übernimmt (33 %) und unabhängige Meinungen, welche zusätzlichen Leistungen für sie sinnvoll sind (31 %). 22 Prozent wünschen sich außerdem, dass sie mehr darüber erfahren, was während der Termine geschieht.
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Seit 2018 gibt es in Deutschland den Nationalen Aktionsplan Gesundheitskompetenz. Auch für die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist die Verbesserung der Gesundheitskompetenz ein wichtiger Baustein in der weltweiten Gesundheitsförderung. Aber was genau ist damit gemeint?
Der Begriff Health Literacy bzw. Gesundheitskompetenz wurde in den 1970er Jahren überwiegend in der schulischen Gesundheitserziehung verwendet. Er wurde dann in die Erwachsenenbildung übernommen und bezog sich auf die grundlegenden Fähigkeiten, um zum Beispiel Behandlungsinformationen oder Hinweise zur Einnahme von Medikamenten lesen und verstehen zu können – war also eng an die Behandlung von Krankheiten geknüpft.
Mittlerweile geht es bei Gesundheitskompetenz um weit mehr: Es geht darum, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, kritisch zu beurteilen, auf sich selbst zu beziehen und umsetzen zu können. Und es geht auch nicht mehr nur um Krankheitsbewältigung, sondern ebenso um die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit. Gesundheitskompetenz ist also einerseits von individuellen Voraussetzungen und erworbenen Fähigkeiten abhängig, andererseits aber auch von der Qualität und Verfügbarkeit von Informationen.
Eine höhere Gesundheitskompetenz nutzt erst einmal jeder/jedem Einzelne:n, denn je mehr Wissen über die eigene Gesundheit, Krankheit, über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten vorhanden ist, desto erfolgreicher können Prävention und Therapie sein. Aber auch die Gesellschaft profitiert von einer höheren Gesundheitskompetenz der Bürger:innen, denn Studien zeigen, dass Menschen mit geringerer Gesundheitskompetenz häufiger zum Arzt gehen und mehr Medikamente nehmen – aber seltener Vorsorgeangebote nutzen.
In Deutschland schätzen laut einer Studie der Universität Bielefeld aus dem Jahr 2021 aber nur 40 Prozent der Befragten ihre Gesundheitskompetenz als exzellent oder ausreichend ein. 60 Prozent nehmen sie als eingeschränkt oder unzureichend wahr. Vor der Pandemie war die Selbsteinschätzung der Bürger:innen noch etwas besser: 2016 hielten immerhin 46 Prozent der Befragten ihre Gesundheitskompetenz für exzellent oder ausreichend. Als Grund für die geringere Gesundheitskompetenz geben die Studienteilnehmer:innen Menge, Vielfalt und Widersprüchlichkeit der (zunehmend digitalen) Informationen an. Sie haben aber auch das Gefühl, dass Falsch- und Fehlinformationen zu Gesundheitsthemen zugenommen haben.
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Forward-looking statement of Merck & Co., Inc., Rahway, N.J., USA
This news release of Merck & Co., Inc., Rahway, N.J., USA (the “company”) includes “forward-looking statements” within the meaning of the safe harbor provisions of the U.S. Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These statements are based upon the current beliefs and expectations of the company’s management and are subject to significant risks and uncertainties. There can be no guarantees with respect to pipeline products that the products will receive the necessary regulatory approvals or that they will prove to be commercially successful. If underlying assumptions prove inaccurate or risks or uncertainties materialize, actual results may differ materially from those set forth in the forward-looking statements.
Risks and uncertainties include but are not limited to, general industry conditions and competition; general economic factors, including interest rate and currency exchange rate fluctuations; the impact of the recent global outbreak of novel coronavirus disease (COVID-19); the impact of pharmaceutical industry regulation and health care legislation in the United States and internationally; global trends toward health care cost containment; technological advances, new products and patents attained by competitors; challenges inherent in new product development, including obtaining regulatory approval; the company’s ability to accurately predict future market conditions; manufacturing difficulties or delays; financial instability of international economies and sovereign risk; dependence on the effectiveness of the company’s patents and other protections for innovative products; and the exposure to litigation, including patent litigation, and/or regulatory actions.
The company undertakes no obligation to publicly update any forward-looking statement, whether as a result of new information, future events or otherwise. Additional factors that could cause results to differ materially from those described in the forward-looking statements can be found in the company’s 2020 Annual Report on Form 10-K and the company’s other filings with the Securities and Exchange Commission (SEC) available at the SEC’s Internet site (www.sec.gov).
No Duty to Update
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