Eine frühzeitige Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) kann bestimmten HPV-bedingten Krebsarten vorbeugen. Im Rahmen der Initiative „ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.“ hat MSD gemeinsam mit weiteren Partner:innen eine Aufklärungskampagne gestartet, um für das Thema zu sensibilisieren.
Rund die Hälfte aller infektionsbedingten Krebserkrankungen in den entwickelten Ländern stehen im Zusammenhang mit Humanen Papillomviren (HPV). In Deutschland erkranken jährlich etwa 7.850 Menschen neu an HPV-bedingtem Krebs. Dennoch ist das Thema HPV vielen Menschen bisher nicht bekannt: Bei einer aktuellen Umfrage von MSD in Europa gab etwa ein Viertel aller befragten Eltern an, sich des Themas HPV nicht bewusst zu sein.
Im Rahmen der Initiative „ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.“ möchte MSD gemeinsam mit weiteren Partner:innen für Aufklärung über HPV sorgen. Im Mai startete eine deutschlandweite Kampagne, die über TV-Spots, Funk, Print- und Online-Medien sowie über soziale Netzwerke dazu ermutigt, eine Arztpraxis aufzusuchen und sich zu einer HPV-Impfung beraten zu lassen. Denn eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen gegen bestimmte HPV-bedingte Krebsarten ist die HPV-Schutzimpfung, die von Experten der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfohlen wird. Demnach sollen alle Mädchen und Jungen im Alter zwischen 9 und 14 Jahren gegen HPV geimpft werden. Eine verpasste Immunisierung sollte bis zum Alter von 17 Jahren nachgeholt werden.
Weitere Informationen zur Initiative „ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.“ und HPV gibt es auf www.entschiedengegenkrebs.de.
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Charlotte Gerling
Sen. Specialist Corporate Communications