Umzug in „Die Macherei“: Neue MSD Zentrale seit November in München

15.11.2021 12:00 Europe/Berlin

Die Zentrale von MSD in Deutschland zieht von der Gemeinde Haar in das Kreativ-Areal „Die Macherei“ im Münchner Stadtteil Berg am Laim. Das forschende Pharmaunternehmen hat dort moderne, aktivitätsbezogene Arbeitswelten für und mit den Mitarbeitenden gestaltet. Ein besonderer Fokus liegt auf Zusammenarbeit und Inklusion.

Seit dem 1. November 2021 sind MSD Human Health und die Verwaltung von MSD Animal Health im Münchner Stadtteil Berg am Laim zu finden, in der Levelingstraße 4a, 81673 München. Im Kreativ-Quartier des Stadtteils Berg am Laim, bekannt unter dem Namen „Die Macherei“, arbeiten die Mitarbeiter:innen des Unternehmens künftig auf etwa 8.500 m². Die Fläche erstreckt sich über drei Etagen und ist für aktivitätsbezogenes Arbeiten eingerichtet.

Im Rahmen des Activity Based Working wird es bei MSD in der Macherei künftig sechs verschiedene Arbeitsorte geben: von Rückzugsbereichen für konzentrierte Einzelarbeit, verschiedene Bereiche für Team- oder Projektarbeit bis hin zu sehr flexiblen Räumen für agiles Arbeiten. Die Ausgestaltung der Arbeitswelten und die Wahl von Mobiliar und Technik haben daher maßgeblich die Mitarbeitenden von MSD entschieden. Fast 100 Kolleg:innen haben sich in zehn Workstreams zusammengeschlossen und gemeinsam mit New-Work-Expert:innen von W+P workspace consulting GmbH und der Innenarchitektin Dina Andersen die Bedarfe definiert, Ideen entwickelt und entsprechend umgesetzt.

MSD – ein Unternehmen des Miteinanders

Ziel des Projekts war es, eine moderne Arbeitsumgebung zu schaffen, in der sich die Mitarbeiter:innen wohlfühlen und gleichzeitig Zusammenarbeit und Wissensaustausch zu fördern. „Als forschendes Pharmaunternehmen sind wir ständig auf der Suche nach innovativen Lösungen für die drängendsten Gesundheitsprobleme weltweit und Forschung bedeutet für uns Kollaboration“, erklärt Chantal Friebertshäuser, Geschäftsführerin von MSD in Deutschland. „Mit unserem Umzug in die Macherei haben wir genau das richtige Arbeitsumfeld, um unseren Beitrag für ein leistungsstarkes Gesundheitswesen in Deutschland zu leisten.“ In der Macherei gibt es daher neben klassischen Meetingräumen auch flexible Projektzonen und interaktive Besprechungsräume. In den Räumen steht moderne Medientechnik zur Verfügung, um sich mit Menschen weltweit vernetzen zu können und sie virtuell in die Macherei zu holen.  Daneben gibt es zum Beispiel eine Dachterrasse und eine Barista Bar, damit sich die Kolleg:innen auch spontan und informell austauschen können. „Unser Umfeld verändert sich. Wir brauchen deshalb Investitionen in neueste Technologien, neues Wissen und neue Arbeitsformen, um weiter innovativ zu sein und unsere Mission – das Leben von Menschen zu retten und zu verbessern – zu erfüllen“, sagt Chantal Friebertshäuser.

Vielfalt und Inklusion standen bei der Planung und Gestaltung der neuen Arbeitsflächen im Fokus: es wurden unterschiedlichste Aspekte von Kultur, Sprache und Barrierefreiheit beachtet. Das Gebäude wurde daher weit über die gesetzlichen Anforderungen hinaus barrierearm gestaltet. Das gilt nicht nur für die Architektur, sondern in jeglichen Belangen des Arbeitsalltags: Informationen sind im gesamten Gebäude auf Deutsch und Englisch angebracht, es gibt einen Eltern-Kind- und einen Gebetsraum sowie diskriminierungsfreie Toiletten für alle Geschlechter.